Die besten deutschen Spieler aller Zeiten heißen Dirk Nowitzki, Dennis Schröder, Detlef Schrempf … und Chris Welp!
Dass dieser Name dem ein oder anderen (deutschen) Basketballfan wenig bis nichts sagt, ist gleichermaßen traurig wie bezeichnend für den Basketball hierzulande. Gestern verstarb der 51-Jährige offenbar an einem Herzinfarkt.
Chris Welp war ein Star an der University of Washington, um genauer zu sein, einer der besten Athleten, die je an dieser Uni studiert haben. Danach ging es für den Mann aus Delmenhorst für immerhin 3 Jahre in die NBA, bevor er zurück nach Europa ging. In Deutschland sammelte der introvertierte Eigenbrötler mit Bayer Leverkusen Titel am laufenden Band, mit Olympiacos Piräus gewann er 1997 die Euroleague!
Der Höhepunkt war unbestritten die Europameisterschaft im eigenen Land, als Deutschland (ohne Detlef Schrempf!) den bis heute einzigen internationalen Titel holte. Wann immer ein Big Play benötigt wurde, Welp lieferte es. Hier siehst Du die Schlusssekunden des Endspiels gegen Russland – R.I.P. Chris Welp!
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